Pressestimmen Bandoneón

Fasziniert lauschten Konzertbesucher Bandoneónklang Lothar Hensel hat in Buenos Aires und Paris bei berühmten Tangomusikern studiert. Sein virtuoses Spiel, die Leichtigkeit, mit der er dem Bandoneón die Töne entlockte und die mitreißende Ausdruckskraft machten die Komposition von Astor Piazzolla (1921 - 1992) zu einem besonderen Genuß. Kölner Stadtanzeiger 14.5.97

Tosender Beifall für Bandoneón-Solisten
Höhepunkt des Abends, der mit minutenlangem Beifall belohnt wurde und zwei Zugaben erzwang, war der Auftritt des bekannten Bandoneón-Solisten Lothar Hensel, der mit Konzert für Bandoneón, Schlagzeug und Streicher in drei Sätzen von Astor Piazzolla hervorragend unter Beweis stellte, welche Kostbarkeiten die Töne aus diesem Instrument zum Tragen bringen. Wiesbadener Kurier 26.2.98

Exotische Rhythmen voller Verve Fabelhaft der junge Solist Lothar Hensel. Er hat im Verein mit den Solisten, Streichergruppen und Schlagwerkern seinem Instrument virtuose Flexibilität, differenzierte Dynamik und - vor allem in den kammermusikalischen Passagen des Notturnos - unerhört delikate Registerfarben entlockt. Begeisterungsstürme legten sich erst nach seiner zugegebenen "Hommage à Piazzolla". Reutlinger General-Anzeiger 30.11.94

Das Bandoneón - eine Rarität im Konzertsaal
Das Bandoneón, bald konzertierendes Melodieinstrument, bald integraler Bestandteil des orchestralen Gesamtklangs, präsentiert sich in vielen Facetten - alles andere als ein "Volksinstrument", von Lothar Hensel, dem glänzenden Spezialisten, vollends beherrscht. Das Zusammenspiel von Solist und Orchester war, en emotionalen Impulsen des Werkes gemäß, inspiriert und technisch perfekt. Solinger Tageblatt 4.4.97

Szenenapplaus für die hervorragende Interpretation des Werkes
Der Berliner Lothar Hensel spielte das Konzert für Bandoneón und Orchester von Piazzolla und hatte im Nu die Hörer für sich eingenommen. Es war nicht Unkenntnis, daß das Publikum nach dem ersten Satz Beifall zollte, es war Szenenapplaus. Man war vom ersten Takt an gefesselt vom Spiel des Solisten. Zwei Zugaben spielte Hensel, nahm dabei sein Instrument sehr liebevoll in die Arme, ging von der Bühne und war somit Verursacher angeregter Pausengespräche! Thüringische Rundschau 21.2.98

Rhythmisch seufzt das Bandoneón
Jeder kennt den Rhythmus und die Seufzer: Im "Konzert, Streicher und Schlagzeug" von Astor Piazzolla (1979 komponiert) war aber auch die ganze Zartheit und das langsame Tasten zu erleben, das mit zum Tango gehört. Lothar Hensel begeisterte durch sein völlig unprätentiöses Spiel, seine oft nur angerissenen Töne brachten die Zuhörer in der Halle wirklich zum Lauschen. Badische Zeitung 5.1.98

Bewährtes und Experimentelles trafen Publikumsgeschmack Danach kam der Höhepunkt des Abends. Mit der Verpflichtung des bekannten Bandoneónsolisten Lothar Hensel für das "Bandoneónkonzert" von Astor Piazzolla kam ein Werk in höchster Vollendung zu Gehör, das ob der einfühlsamen Weise und der guten Zusammenarbeit mit den Schlagzeugern und den Streichern helle Begeisterung auslöste. Hamburger Abendblatt 3.9.99

Ausdrucksstarker und virtuoser Bandoneón-Künstler
Mit Piazzolla tat sich für das Publikum eine neue Musikwelt auf: Der Ausdruck der Stücke war von expressiver, erbarmungsloser Entschlossenheit aber auch von tiefer Melancholie geprägt. Der bestechend profilierte Solist nahm durch sein energisches, klanglich, dynamisch und agogisch unerhört nuanciertes Spiel seine Zuhörer sofort gefangen. Göttinger Tageblatt 28.4.97

Intime Momente und extravagante Klangstrukturen Inninge und intime Momente brachte die Begegnung mit dem Bandoneón und dem Solisten Lothar Hensel in den "Five Tango Sensations" von Astor Piazzolla. Hensel traf die Stimmung genau, insbesondere, weil er die nötige Ruhe zum Verweilen in seinen Vortrag brachte. Allgemeine Zeitung 17.11.98

Ein Angriff auf das Konventionelle Fast ein Konzert im Konzert war dagegen der Auftritt von Bandoneón-Virtuose Lothar Hensel. Sensationelle Überraschungen. Althergebrachter Tango, gekreuzt mit der Technik zeitgenössischer Musik. Ein faszinierender Mix, wie sich der luftig-dröhnende Klang des Bandoneóns mit Streicherwohligkeit mischte. Wie Melodien sich entfalteten... Neue Osnabrücker Zeitung 28.4.98

Eine farbenfrohe Phantasiereise Für die auffälligste und wohl auch ungewöhnlichste musikalische Färbung dieses Abends sorgte Hensel. Seine Soli wurden von Stimmungsschwankungen bestimmt: Er wechselte virtuos von staccato zu legato, improvisierte, verzierte die Melodien und variierte frei das Tempo. Dabei hielt er das Bandoneón abwechselnd auf einem oder beiden Knien, schien selbst zu seiner Musik zu tanzen. Nordwest-Zeitung 20.3.00

Ein phantastischer Konzertabend Trotz strengen Beginns entfaltete das Werk bald seinen wahren Charakter. Einmal virtuos, ein anderes Mal melancholisch ausdrucksvoll ließ Lothar Hensel sein Instrument erklingen, bis der letzte Satz, eine Apotheose des Tangos, mit einer Steigerung auftrumpfte, bei der wohl mancher Hörer ein wirbelndes Tanzpaar vor sich sah. Heilbronner Stimme 14.5.99

Tangoflair aus Argentinien Das großartige Geschenk des Abends war die Begegnung mit Musik von Astor Piazzolla. Man tauchte in die unbeschreibliche Atmosphäre einer blauen Stunde ein, um dann noch einmal alle Raffinessen des reichen Klankspektrums der effektvollen Instrumentation auskosten zu dürfen. Zumal wenn ein solcher Meister wie Lothar Hensel auf diesem hierzulande seltenen Instrument musiziert. Süddeutsche Zeitung 5.12.99

Beifallsstürme beim Musikalischen Frühling Die herausragende Entdeckung waren die Stücke des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla, wobei Lothar Hensel zum Erstaunen und Entzücken aller Zuhörer die erstaunlichsten Klänge aus dem Bandoneón herauszulocken vermochte. Selten hat man je moderne, zeitgenössische Musik derart wie einen Ohrenschmaus genießen und sich von Herzen an rhythmisch oder klanglich inspirierten Bilderreigen erfreuen können. Es entluden sich wahre Begeisterungsstürme. Westdeutsche Zeitung 10.5.94

Ein Hauch von Fasching Den Münchner Symphonikern gelang ein Abonnomentskonzert mit garantiert unüblichem Programm. Solist: der junge Berliner Lothar Hensel, ein wahrer Spezialist auf dem Instrument. Er wurde vom Publikum im Münchner Herkulessaal gefeiert und kam erst nach drei Zugaben vom Podium. Münchner Merkur 16.2.96

Sonnendurchflutetes Konzert Höhepunkt des Konzertabends war der Auftritt des Bandoneonisten Lothar Hensel. Eberle stellt in einem kurzen Gespräch mit dem Solisten das außergewöhnliche Instrument vor. Während im ersten Satz des Bandoneónkonzerts von Piazzolla die markanten rhythmischen Impulse und die voluminösen Streicher den zart herben Klangcharakter des Bandoneóns verdeckten, pendelte sich die Balance im wunderschön musizierten Moderato sowie im episodenartigen Finale sehr gut ein. Besonders die Kommunikation zwischen dem Orchester und dem Solisten sowie die auffallende Spielfreude der Musiker schufen eine lockere Konzertatmosphäre. Vorarlberger Nachrichten 31.5.99

Sinfoniekonzert weckt "Sehnsucht" Zwei Debütanten sorgten für Neugier im Publikum, einmal der Solist und zum anderen sein Bandoneón. Wir erlebten einen Virtuosen von Weltruf, Lothar Hensel, der mit dem Instrument verwachsen schien, das Rhythmisch-Spezifische als Glanzpunkt einer einheitlichen Interpretation unterordnete und dem Dialog Solo-Tutti, so fand ich, seitens des Solisten wie improvisiert zur Wirkung brachte. Neue Presse 3.1.99

Magisches Ritual in modernen Tönen Kongenial und aus dem Kopf interpretierte der begnadete Bandoneónist Lothar Hensel dieses vielschichtige Werk. Ihm sagt man nach, er habe den Tango für den Konzertsaal hoffähig gemacht. Ging das Soloinstrument im ersten Satz noch im hitzigen Orchestertone unter, so entfaltete das Werk bald seine fremdartige Macht. Das Publikum war hingerissen. Berliner Morgenpost 21.3.95

Concierto inusual El bandoneonista Lothar Hensel, buen instrumentista,, fue solista perfecto de singularísimo concierto de Piazzolla. La partitura es una buena exposición de hasta dónde se puede llegarse, con imaginación y gran oficio, en la expansión del tango y otros aires populares. Entre solista y orquesta se consiguió poder disfrutar de una música atípica en conciertos sinfónicos aunque de fortísima atracción. EL CORREO 21.3.98